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Das trockene Auge

Unter einem trockenen Auge versteht man eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche. Die Augenoberfläche hat hier keinen Schutz mehr  vor dem Austrocknen. Hier reißt der Tränenfilm vorzeitig schnell auf, so dass die Zellschichten der Oberfläche rasch austrocknen können. Wird dies nicht behandelt kommt es im mittleren Stadium zu einer Oberflächentrübung und kann bis zur Erblindung führen.

Das trockene Auge entsteht normalerweise allmählich, dadurch werden die schmerzempfindlichen Sensoren auf der Augenoberfläche immer mehr gereizt. Man versucht oft unbewusst durch eine erhöhte Lidschlag-Frequenz sich diesen Schmerzen zu entziehen. Leider trocknet das Auge mit der Zeit immer schneller aus und somit ist dies keine lang anhaltende Befriedigung. Selbst wenn Sie das Gefühl haben, es könne nicht daran liegen, weil Ihre Augen immer tränen…gerade dann ist es vermutlich so. Der Tränenfilm ist nicht mehr stabil und läuft vom Auge.

Die Aufgaben des Tränenfilms

Der Tränenfilm schütz die Schleimhaut Ihres Auges vor dem Austrocknen. Darüber hinaus versorgt der Tränenfilm den vorderen Augenabschnitt mit Sauerstoff. Weiter besitzt der Tränenfilm noch zusätzlich Bakterien – tötende Eigenschaften. Dies ist sehr wichtig, denn nur so können Bakterien und Keime, die durch die Luft oder durch Augenreiben ans Auge gelangen, direkt abgewiesen werden. So kann das Auge sich vor starken Infektionen schützen. Die sicher bekannteste Aufgabe des Tränenfilms, ist jedoch der Abtransport von Schmutz und Fremdkörpern.

Die Ursache für ein trockenes Auge liegt oftmals darin, dass die Produktion von Tränenflüssigkeit durch die Tränendrüse vermindert ist.

Achten Sie daher auf Ihr Auge. Nehmen Sie verstärkte Reibung der Augen war, erhöhte Schmerzen, oder ein simples Trockenheitsgefühl, suchen Sie Ihren Augenarzt auf. Auch stark gerötete Augen sind ein Anzeichen dafür, dass mit der Tränenflüssigkeit etwas nicht stimmt.

Mögliche Ursachen sind die derzeitige Umweltbelastung, klimatisierte Räume und Pkws, häufiges und langes Lesen und Arbeiten am Bildschirm. Weiterhin können Psychopharmaka, Schlafmittel oder Beta – Blocker zur Behandlung von Bluthochdruck eine Veränderung des Tränenfilms bewirken.

Omega-Fettsäuren stabilisieren den Tränenfilm!

Stundenlange Bildschirmarbeit, klimatisierte Luft und künstliche Lichtquellen machen vor allem den Augen zu schaffen. Viele Menschen – vor allem auch Kontaktlinsenträger – leiden unter trockenen Augen. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass eine erhöhte Aufnahme mehrfach ungesättigter Fettsäuren die Tränenfilmaufreißzeit sowie die Symptomatik von trockenen Augen verbessert. Beide Fettsäuren sind für den menschlichen Körper essenziell, werden aber nicht von ihm produziert – sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden.

Die wichtigste Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist Fischöl von Kaltwasserfischen, wie z. B. Thunfisch, Makrele und Hering. Dieses enthält direkt die wichtigen Säuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Bezug auf die Augen Entzündungsprozesse herunterfahren und somit den Tränenfilm stabilisieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 250 mg EPA/DHA pro Tag.

Hohe Konzentration an EPA & DHA! Die Verzehrempfehlung: 3 x 1 Kapsel täglich mit Flüssigkeit Super Omega 3 aktiv enthält die bekanntesten Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA in hochkonzentrierter Form. Die in Nachtkerzenöl enthaltene Ölsäure ist die bedeutendste einfach ungesättigte Fettsäure, Lactosefrei, Frei von genmanipulierten Inhaltsstoffe.

Dieses Produkt ist bei uns erhältlich!

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