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Die Hornhautentzündung
Hornhautentzündung

Entzündungen des Auges und vor allem der Hornhaut können vielerlei Ursachen haben. Einerseits können Bakterien, Pilze oder Viren die Ursache sein, andererseits ist eine Entzündung oft die Folge einer gestörten Benetzung der Hornhaut mit der Tränenflüssigkeit. Dies ist besonders häufig bei älteren Menschen anzutreffen

Die Symptome bei Entzündungen der Hornhaut sind:

  • Fremdkörpergefühl,

  • Brennen,

  • rote Augen und

  • trockene Augen.

 

Die Therapie besteht in der regelmäßigen Gabe von Tränenersatzmitteln.

Bakterielle Entzündungen

Die Besiedelung der Hornhaut mit Bakterien ist sicherlich weitaus gefährlicher. Sie kann z.B. zu einem Hornhautgeschwür (Ulcus corneae) führen. Die gefürchtetste Form dieser Erkrankung nennt sich Ulcus corneae serpens (das kriechende Geschwür). Die ist so gefährlich, weil sie ganze Hornhaut binnen kürzester Zeit „einschmelzen“ kann. Dieser Vorgang kann Tage oder auch nur Stunden dauern. Dies ist je nach Erreger sehr unterschiedlich. In den meisten Fällen handelt es sich um Pneumokokken, Staphylokokken oder Pseudomonas aeruginosa, die nach einer Hornhautverletzung mit Wundinfektion eingeschleppt werden oder aus dem Tränensack stammen.

Zur Therapie ist die Einweisung in eine Augenklinik dringend notwendig.

Da die Bakterien eine intakte Hornhaut nicht durchdringen können, ist eine bakterielle Entzündung der Hornhaut stets die Folge einer Verletzung oder einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis).

Pilzentzündungen

Die Zahl der Pilzinfektionen (Mykosen) hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Durch die oftmals unkritische Verabreichung von Antibiotika und Steroiden bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion haben sich die Pilzinfektionen leider verschlimmert. Aus diesem Grund ist bei der Untersuchung auf einen Erregerabstrich zur sicheren Erkennung der Erreger zu achten.

Zur Therapie ist ein Augenarzt notwendig!

Virale Entzündungen

Hornhaut- oder Bindehautinfektionen, die nur ein Auge betreffen, sind potentiell gefährlicher, als eine beidseitige Infektionen. Der Grund dafür liegt darin, dass bei einseitigen Infektionen der Verdacht auf eine Virusinfektion besteht.

Fast jeder Mensch ist mit Herpes Viren infiziert. Allerdings verlaufen in den meisten Fällen die Infektionen ohne Symptome, so dass die Betroffenen nichts von dieser Infektion bemerken. Eine Herpes-Infektion der Hornhaut ist immer eine erneute Infektion, ein so genanntes Rezidiv.

Eine Herpes-Infektion kann auch nach der Abheilung immer wieder auftreten. Viele sind die Lippenbläschen (Lippenherpes) gut bekannt. Daran sollten Betroffene denken, damit sie beim erneuten Auftreten der folgenden Symptome

  • Schmerzen,

  • Rötung und

  • Brennen,

 

umgehend den Arzt aufzusuchen.

 

Für die Therapie ist ein Augenarzt notwendig!

Hornhautdefekt

Verletzungen an der Hornhaut (Erosion)

Bei einer Erosion ist ein umschriebener oberflächlicher Bereich der Hornhaut durch Gewebeverlust betroffen. Sie wird auch als Epitheldefekt oder Hornhautabschilferung bezeichnet und kann entstehen durch:

  • Verletzungen,

  • falsche Handhabung von Kontaktlinsen,

  • glühende Partikel, wie sie beim Schweißen vorkommen oder

  • Scheuern von Fremdkörpern auf der Hornhaut.

Da die Hornhaut sehr viele Nerven besitzt, ist sie stark schmerzempfindlich. Neben den Schmerzen sind weitere Symptome für eine Erosion Lichtempfindlichkeit, tränende Augen und krampfartiger Lidschluss. 

Oberflächliche Fremdkörper lassen sich nach einer Betäubung einfach mit einem Tupfer entfernen. Bei etwas tiefer liegenden Fremdkörpern kommen spezielle Instrumente zum Einsatz. Diese Entfernung kann schwierig sein, wenn sich der Fremdkörper in den Lamellen der Hornhaut verfangen hat.

Erosionen durch Steine, Glas oder Kunststoffe heilen meistens ohne Beschwerden ab. Bei metallischen Fremdkörpern bildet sich aber oft schon in kurzer Zeit ein Rostring um den Fremdkörper, der Fremdkörper sollte mit einem Fremdkörperbohrer entfernt werden. Der Lidschlag kann bei Erosionen eher störend sein. Deshalb wird häufig ein Augenverband für ein oder zwei Tage verordnet. Wegen der Gefahr einer Infektion sind Kontrolluntersuchungen dringend notwendig.

Eine Hornhautreizung kann nach Monaten oder Jahren wiederkommen (Rezidivierende Erosio). In diesem Fall verklebt oft nachts die Hornhaut mit der Lidhinterfläche. Beim ersten Öffnen der Augen kommt es zum schmerzhaften Aufreißen der sensiblen Epithelschicht der Hornhaut. Da dies eine sehr gefährliche Komplikation ist, erfordert die Therapie eine intensive Oberflächenpflege mit Tränenersatzmitteln und Augensalben zur Nacht.

Hornhautentzündung

Verätzungen

 

Bei Verätzungen der Hornhaut werden verschiedene Schweregrade unterschieden:

Leichte Verätzungen führen zu einer Rötung, weil die Bindehaut viel zu stark durchblutet ist. Es kommt zu einer oberflächlichen Verletzung der Hornhaut.

Mittlere Verätzungen sind gekennzeichnet durch große Epithelerosionen und milchige Trübungen des Hornhautparenchyms. Die Trübungen werden oft erst nach Tagen sichtbar, weil sie aus den Reaktionen infolge der Verätzung entstehen. Dadurch kann die Schwere der Schädigung unterschätzt werden. Ausschlaggebend sind Durchblutungsstörungen (Ischämie) und die Entstehung entzündlicher Substanzen.

Bei schweren Verätzungen sind die Schädigungen, die bei   mittleren Verätzungen ebenfalls auftreten, so stark, daß die Hornhaut extrem getrübt ist und die Bindehaut weiß erscheint. Man spricht vergleichend von einem „gekochten Fischauge“. Dabei stirbt unweigerlich ein Teil des Gewebes ab (Nekrosen).

Bei Verätzungen ist die sofortige richtige Behandlung am Unfallort entscheidend. Das Auge sollte sofort unter fließendem Wasser gespült werden und der Betroffene muss umgehend in eine Augenklinik. Zur lokalen Behandlung werden Antibiotika, Mydriatika (pupillenerweiternde Mittel) und Kortikosteroide verabreicht, um Infektionen, Entzündung und Reizungen zu unterdrücken. Systemisch kommen Substanzen zum Einsatz, die den Schmerz lindern, die Entzündung hemmen, den Spiegel von Glukose und Ascorbinsäure im verätzten Gewebe ausgleichen. Bei mittelschweren Verätzungen kann eine Loslösung der Bindehaut notwendig werden, damit entzündungserregende Substanzen besser abfließen können. Bei schweren Verätzungen muss möglicherweise die Bindehaut ausgeschnitten werden. Insgesamt ist bei schweren Verätzungen die Prognose eher ungünstig.

Verbrennungen

Bei Verbrennungen ist oft die gesamte Epithelschicht der Hornhaut verschorft. Deshalb wird das Epithel entfernt. Darunter kommt das klare Gewebe der Hornhaut zum Vorschein. Bleibt die Hornhaut längere Zeit ohne den Schutz des Epithels, so kann eine harte Kontaktlinse aufgeklebt werden.

Zusammenfassend ist die Therapie ähnlich, wie bei den Verätzungen. Bei größeren Schäden der Bindehaut kann eine Transplantation aus dem Partnerauge sinnvoll sein. Möglich ist auch die Gewinnung von Schleimhaut aus der Mundhöhle, die in das verbrannte Auge eingepasst wird.

Perforationen

Bei perforierenden Hornhautverletzungen wird die Hornhaut komplett durchstoßen. Häufigste Unfallursachen sind Arbeiten mit Hammer und Meißel, Explosionen und Glasscheibenverletzungen.

Die wichtigsten Symptome einer Perforation sind:

  • flache oder aufgehobene vordere Augenkammer,

  • Vorfall von Iris oder Glaskörper verbunden mit einer vorgezogenen Pupille,

  • eine quellende Linse und

  • Blutungen in der vorderen Augenkammer oder dem Glaskörper.

 

Bei perforierenden Verletzungen sollte schon bei einem bloßen Verdacht das Auge steril abgedeckt und der Betroffenen umgehend zu einem Augenarzt gebracht werden.

Perforationen, die kleiner als einen Millimeter sind, verheilen häufig durch eine Aufquellung des Gewebes von selbst. Größeren Wunden müssen chirurgisch versorgt werden. Die Wundheilung dauert oft mehrere Monate. Nach einer Operation ist eine lokale und systemische Versorgung mit Antibiotika zur Verhinderung einer Infektion notwendig. Kommt es zur Einschleppung von Keimen ins Augeninnere, kann es nach einer Endophtalmitis zur Erblindung kommen.

Hornhauteinblutung

Prellungen

Prellungen können zum Einreißen der Descemetschen Membran der Hornhaut führen. Als Folge davon kann es zu einer Aufquellung des Hornhautparenchyms kommen. Diese Quellung läßt sich nicht rückgängig machen.

 

Bei einer Blutung in der vorderen Augenkammer über längere Zeit können die Blutabbauprodukte in die tiefen Schichten in tiefere Schichten der Hornhaut eindringen. Daraus entwickeln sich scheibenförmige rötliche Trübungen, die sich später grünlich verfärben. Einige Trübungen sind ebenfalls irreversibel.

Hornhauttrübung

Degeneration der Hornhaut

Bei einer Degeneration der Hornhaut handelt sich um eine angeborene Fehlbildungen und veränderte Strukturen der Hornhaut, z. B. durch verschiedene Einlagerungen. Sie können zu ernsthaften Erkrankungen am Auge führen. Häufig sind die Ursachen für derartige Erkrankungen nicht geklärt. In den meisten Fällen spielen genetische oder altersbedingte Faktoren eine Rolle. Möglich ist aber auch der Einfluss von Entzündungen und Infektionen.

Der Arcus senilis, oder Greisenbogen ist eine Hornhautdegeneration, die sehr häufig in zunehmendem Alter auftritt. Die Ausprägung ist individuell sehr unterschiedlich. Optisch zeigt sich eine ringförmige weißliche Trübung am Rand der Hornhaut. Diese Trübung wird durch die Einlagerung von Lipoproteinen hervorgerufen. Man vermutet einen Zusammenhang zwischen einer Fettstoffwechselstörung im jüngeren Lebensalter und der Entstehung dieser Einlagerungen.


Hornhautrandgeschwüre (Ulcus marginale) kommen fast nur bei älteren Menschen vor. Oft treten sie nach einer Bindehautentzündung auf. Die kleinen und meist flachen Geschwüre befinden sich am äußersten Rand der Hornhaut und werden, so vermutet man, durch bakterielle oder auch allergische Ursachen hervorgerufen. Sie heilen meistens unter Narbenbildung ab. Ulcus marginale neigen zu Rezidiven, das bedeutet, dass sie zu den leicht wiederkehrenden Erkrankungen gehören.

Das Flügelfell, ist durch das Einwachsen von gefäßhaltigem Bindegewebe in die Hornhaut gekennzeichnet. Die Ursache der Erkrankung ist eine Veränderung der Bowmannschen Membran, die meistens durch häufige Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen hervorgerufen wird. Aus diesem Grund findet sich das Pterygium auch vorwiegend bei Menschen, die sich viel im Freien aufhalten, wie z. B. Landwirte oder Seeleute. Die Einwachsung von Bindegewebe beginnt normal ganz allmählich vom inneren Augenwinkel her. Es entsteht oft eine Hornhautverkrümmung, die die Sehfähigkeit des Auges stark einschränken kann. Das Flügelfell kann operativ entfernt werden, einen sicheren Schutz vor dem erneuten Auftreten gibt es aber bis heute leider nicht.

Die bandförmige Degeneration ist durch gräulich weiße Trübungen gekennzeichnet. Auffallend hierbei sind die typischen klaren runden Bereiche innerhalb der Einlagerungen. Zu einem späteren Zeitpunkt der Krankheit  kommt es zusätzlich zu Kalkeinlagerungen. Sie können nach schweren Augenerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder aufgrund von andauernden chemischen Reizen auftreten. Auch Altersdispositionen werden diskutiert. Die Behandlung besteht in der Entfernung der kalkigen Spangen mittels mechanischer, chemischer oder laserchirurgischer Methoden. Leider tritt die Krankheit häufig wieder auf.

Die Hornhautchirurgie

In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von chirurgischen Methoden entwickelt, um die Brechkraft der Hornhaut zu beeinflussen. Sie finden hier eine kurze zusammenfassende Darstellung der wichtigsten Techniken und ihrer Einsatzmöglichkeiten.

Die Hornhauttransplantation oder Keratoplastik ist die heutzutage in Deutschland am häufigsten durchgeführte Transplantationsoperation.

Dabei wird einem toten Spender die vollständige Hornhaut entnommen und dem Empfänger eingesetzt. Dies ist z.B. im Falle eines vorgeschritten Keratokonus eine häufige Methode. Sie wird mit sehr dünnen Fäden eingenäht und verschafft dem Betroffenen meist in kürzester Zeit die volle Sehleistung. Es gilt: Je kleiner der zu transplantierende Bereich der Hornhaut ist und je besser die Spender genetisch einander angepasst sind, desto risikoärmer ist die Operation. Anwendung findet die Keratoplastik z. B. bei Keratokonus, dichter Hornhautnarben nach Entzündungen, bei Verletzungen und Degeneration der Hornhaut. Eine Hornhautspende ist heute ebenso wichtig, wie eine Nieren-, Leber- oder Herzspende. Sie erhöht die Lebensqualität des Betroffenen enorm, denn er erlangt in der Regel sein verlorenes Augenlicht wieder.

Keratoplasti

Die Keratoprothese ist eine Methode, die bei dichten Hornhautnarben nach Verätzungen oder Verbrennungen zum Einsatz kommt. Dabei werden Kunststoffprothesen in die betroffenen Bereiche der Hornhaut implantiert.


Bei der Hornhautschleifung, der Keratomilieusis werden oberflächliche Hornhautschichten dem Auge erst entnommen, dann eingefroren und im gefrorenen Zustand den Notwendigkeiten entsprechend geschliffen. Danach wir das zugeschliffene Material wieder in das zurück Auge eingesetzt. Diese Methode wird bei Hyperopien, bei fehlender Augenlinse (Aphakie) und bei der Korrektur hoher Myopien (Kurzsichtigkeiten) angewandt.

Eine eher seltene und nur in absoluten Ausnahmesituationen angewandte Methode ist die Keratophakie, bei der eine Spenderhornhaut als Sammellinse geschliffen wird. Beim Empfänger wird dann eine Hornhauttransplantation durchgeführt, in deren Wundtasche die aus der Spenderhornhaut geschliffene Sammellinse eingenäht wird.

Epikeratophakie bedeutet, dass aus einer Spenderhornhaut eine Sammellinse oder Zerstreuungslinse geschliffen und nach sorgfältiger Entfernung des Hornhautepithels auf die Bowmannsche Membran des Empfängers aufgenäht wird. Da die Bowmannsche Membran nicht geschädigt wird, kann das Hornhautepithel über die transplantierte Linse wachsen.

Bei der Keratotomie soll eine Veränderung in der Wölbung der Hornhaut herbeigeführt werden, so wird die Hornhaut bis zur Descemetschen Membran eingeschnitten. Durch die sich entwickelnde Narbe verändert sich die Brechkraft der Hornhaut. Dies kommt bei der Korrektur von Myopien und Astigmatismus zum Einsatz.

Contactlinsen als letzte Hilfe

Der Keratokonus ist eine pathologische Veränderung der Hornhaut des Auges. Meist sind Kontaktlinsen (in aller Regel formstabil) hier die einzige Chance, eine gute Sehleistung zu erzielen, ohne eine Transplantation durchführen zu lassen. Die Hornhaut wird in einem Bereich dünner und instabil. Dadurch wird die Hornhaut verzogen und es kommt zu einer deutlich schlechteren Abbildung und Sehleistung. Oft zeichnet sich die Verschlechterung in Form eines verzerrten Seheindrucks ab. Als Unterstützung zur Kontaktlinse ist Crosslinking eine neuartige Methode, die eine stärkere Vernetzung der Hornhaut bewirkt. Somit wird ein weiteres voranschreiten des Keratokonus deutlich reduziert. Langzeituntersuchungen hierzu gibt es leider noch nicht. Aber wenn es die Chance ermöglicht, einer Transplantation zu entgehen… Ab und an werden auch Implantate genutzt, die Oberfläche im zentralen Sehbereich zu straffen. Eine Kontaktlinse wird aber auch nach diesen Behandlungen weiter notwenig sein. Sie dient der Stützung und Glättung der Oberfläche für eine saubere Abbildung der Sehinformationen und somit einer guten Sehleistung.

Keratokonuslinsen können auch als Gleitsichtlinse angepasst werden. Somit benötigen Betroffene im Alter keine zusätzliche Lesebrille!

Der Keratokonus tritt in unseren Regionen eher selten auf. Haben Sie aber einen Keratokonuspatienten in der Familie, sollten Sie sich auch regelmäßigen Untersuchungen unterziehen, denn dies ist eine vererbbare Krankheit! Eine Untersuchung auf Keratokonus kann mit geeigneten Geräten (Keratograph) in wenigen Minuten diagnostiziert werden. Diese Untersuchung führe ich kostenlos durch!

In aller Regel tritt der Keratokonus im Laufe der Pubertät auf. Erst auf einem Auge, das zweite folgt in aller Regel nach einiger Zeit. Daher empfehle ich Angehörigen im Alter von 13-20 Jahren eine jährliche Kontrolle, ab dem 20. Lebensjahr alle 2 Jahre.

Eine Kontaktlinse sollte in regelmäßigen Abständen bei Keratokonuspatienten untersucht werden. Hier ist der Intervall für Kontrollen nur kürzer. Je nach Alter und Situation sollten Kontrollen in Abständen von 6 Monaten bis einem Jahr erfolgen.

 

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen oft die Kosten für diese Linsen komplett. Wenige Kassen zeigen hier eine Ausnahme und übernehmen nur einen Teil der Kontaktlinsenkosten.

Wichtig: Eine ärztliche Verordnung ist für eine Übernahme durch eine Krankenkasse bei jeder Lieferung zwingend notwendig!

Die Kostenübernahme erfolgt nach genehmigtem Kostenvoranschlag. Die Bearbeitung durch die Kasse beträgt je nach Kasse zwischen 3 Tagen und 8 Wochen.

Wir übernehmen gerne jeglichen Schriftverkehr mit Ihrer Krankenkasse für Sie und stellen den Kostenvoranschlag. Für Sie entstehen keine Laufwege und kein zusätzlicher Zeitaufwand.

Keratokonus

Hier sieht man noch mal eine normale Hornhaut links und eine Hornhaut mit Keratokonus rechts im Vergleich.

Keratokonus

Diese Bild zeigt eine Hornhaut aufgenommen mit einem Toporgraphen. Dies ist ein Gerät, welches die Hornhaut Punkt für Punkt ausmisst und eine Grafik davon erstellt. An Hand der verschiedenen Farben kann man deutlich die Unterschiede der Hornhautradien erkennen. Der Bereich der dunkel rot gefärbt ist, ist der Bereich, wo der Keratokonus am stärksten ist. Ein normales Auge würde über den kompletten Bereich nahezu gleiche Farben zeigen, da die Radien der Hornhaut nicht stark von einander abweichen würden.

Keratokonus

Hier sieht man noch einmal die kegelförmige Hornhaut eines Keratokonus.

Keratokonus

Hier sieht man eine Hornhaut nach einer erfolgreichen Hornhauttransplantation. Die letzte Möglichkeit, wenn formstabile Linsen nicht mehr helfen.

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