Kinderbrillen
Sollten Sie der Meinung sein, Ihr Kind hätte einen Sehfehler, suchen Sie unverzüglich Ihren Augenarzt auf!
Wie kann sich eine Fehlsichtigkeit äußern?
• Ihr Kind klagt über Kopfschmerzen
• Ihr Kind hat häufig gerötete Augen
• Ihr Kind runzelt oftmals die Stirn
• Ihr Kind nimmt Ding erst sehr spät wahr
• Ihr Kind hat eine ungleichmäßige Schrift
• Ihr Kind bekommt nach kurzer Lesezeit Kopfschmerzen
• Ihr Kind ermüdet sehr schnell
• Ihr Kind weist Verhaltensstörungen auf
• Ihr Kind bewegt sich unnormal und vorsichtig
Sollte Ihr Kind an einer Fehlsichtigkeit leiden, gilt es diese so schnell wie möglich zu behandeln. Denn hier gilt, wer das Sehen in den ersten Lebensjahren nicht lernt, wird es nie richtig lernen. Eine schlechte Sehleistung trotz Brille ist hier dann die Folge.
Kinder werden nur durch den Augenarzt oder Orthoptisten behandelt. Eine Stärkenkontrolle durch einen Augenoptiker ist aber nicht schwierig. Je nach Alter werden hier zwischen einer Refraktion oder Skiaskopie die notwendigen Glasstärken ermittelt.
Die Refraktion ist eine subjektive Prüfung und Ermittlung der notwendigen Stärke durch das Vorschalten von Gläsern und Befragen des Patienten.
Bei der Skiaskopie wird durch einen Lichtstrahl und den dadurch entstehenden Reflex die Stärken ermittelt. Alternativ wird hierfür auch gerne ein Autorefraktometer zu Rate gezogen. Dieses Gerät ist ein Computer, welcher die Sehstärke objektiv ermittelt.
Beides ist schmerzfrei und ohne Gefahr für das Auge!
Achten Sie bei Kindern darauf, dass die Brillen mit Kunststoffgläsern bekommen. Somit besteht keine Gefahr bezüglich eines Glasbruchs und die damit verbundene Verletzungsgefahr ist gebannt.